Unsere SWGD-Geschichte vom Anfang bis heute

Unsere SWGD-Geschichte vom Anfang bis heute

Die Sächsische Wohnungsgenossenschaft Dresden eG gehört mit fast 9.600 Wohnungen zu den größten Wohnungsanbietern in Dresden. Sie blickt auf eine über 70-jährige erfolgreiche Geschichte zurück. Mehr dazu lesen und sehen Sie hier.

Gründung

24.03.1954
Gründung der Arbeiterwohnungsbaugenossenschaft des volkseigenen Betriebes Transformatoren- und Röntgenwerk durch 69 Arbeiter und Angestellte als erste AWG in der DDR.

03.07.1954
Erster Spatenstich für 50 Wohnungen in der Lommatzscher Straße 12 (1. Bauabschnitt).

Mai 1955
Bezug der ersten Wohnungen im 1. Bauabschnitt. Der Mietpreis für eine Dreizimmerwohnung betrug 32 Mark.

22.10.1957
Das 1.000. Mitglied wird aufgenommen.

Frühe Jahre

1959/1960
Übergang zur Großblockbauweise in industrieller Taktstraßenfertigung. Von den zentral erstellten Wohnungen erhalten die Genossenschaften 40 Prozent als verfügbaren Anteil, 60 Prozent gehen an kommunale Träger und andere.

Ende 1964
Zum Bestand der AWG TuR gehören 1.519 Wohnungen in den Stadtteilen Mickten, Trachau, Seevorstadt Ost, Seevorstadt West, Pirnaische Vorstadt, Wilsdruffer Vorstadt, Striesen, Tolkewitz, Neustadt, Klotzsche, Kaditz und Übigau. Die Genossenschaft hat 2.000 Mitglieder.

DDR und Planwirtschaft

Anfang 70er Jahre
Den großen Dresdner Wohnungsbaugenossenschaften werden zusammenhängende Gebiete zugewiesen. Die AWG TuR erhält den Stadtbezirk Nord und den 26er Ring. Ab 1972 kommen insgesamt neun Dresdner Wohnungsbaugenossenschaften zur AWG TuR. Darunter kleinere wie die GWG „Zur guten Hoffnung“ und traditionsreiche Genossenschaften wie der Dresdner Spar- und Bauverein, gegründet 1898.

1974
Das Wohnungsneubaugebiet in Klotzsche mit mehr als 1.000 Wohnungen wird an die AWG übergeben. Damit hat die AWG TuR 4.236 Wohnungen und 6.000 Mitglieder.

1978
Eröffnung der neuen Geschäftsstelle und des Handwerkerhofes in der Fechnerstraße 15, um den höheren Anforderungen gerecht zu werden. Ein hauptamtlicher Vorstandsvorsitzender wird eingesetzt.

Wende

10.04.1990
Umbenennung der AWG TuR in Sächsische Wohnungsgenossenschaft Dresden eG (SWGD).

01.07.1990
Zum Zeitpunkt der DM-Eröffnungsbilanz besitzt die Genossenschaft 11.299 Wohnungen.

05.08.1991
Eintragung der Sächsischen Wohnungsgenossenschaft Dresden eG in das Genossenschaftsregister unter der Nummer 36.

1993
Beginn der komplexen Sanierungen und Modernisierungen in den Wohngebieten der SWGD.

1996
Bau der neuen Geschäftsstelle Fechnerstraße 15.

August 2002
Mehr als 50 Prozent des Gebäudebestandes der SWGD sind von der Jahrhundertflut betroffen. Die Schäden gehen in Millionenhöhe.

Heute